D.C.Hier – wie gestern beim Essen besprochen – der humanoide Roboter iCub mit teilweise schon erschreckend menschlich wirkenden Verhaltensweisen. Ziel der Forscher ist es, den kognitiven Prozess des objektbezogenen Lernens und Manipulierens zu erkunden. Dabei nutzen sie Routinen, die sie durch Beobachtung von Kleinkindern abgeleitet haben (Erkennung durch Bewegung, Gesichtsfeld, taktiles Erforschen, Greifen usw.).
Besonders krass finde ich das ‚lernen‘, bei dem die Programmierung nicht mehr durch Tippen oder Formeln erfolgt, sondern durch „warte, ich helfe Dir und zeige wie es geht“… 😯
Wenn man das so sieht, weiß man, wo die Reise hin führt. Es dauert sicher noch viele Jahre, aber das Ergebnis ist klar. Auch ein Grund, vielleicht ein paar Aktien in Honda zu investieren, anstatt BMW-Anteile zu kaufen… schau das Video mal in voller Länge (10min)
Also ich bekomme da Gänsehaut… 😐
Ayrtonich noch nicht, da das erlennen bezieht sich auf das wiederholen von rein mechanische abfolgen, oder verbale befehle durchführen oder auf verbale befehle reagieren. Ich kriege Angst wenn die Dinger der Sinn von den was sie tun verstehen, und aus gelerntes, durch ableiten auf andere unterschiedliche Situationen anwenden. Das kommt aber auch irgendwann.
Das Wort Singularity solltet ihr mal in Kopf behalten, und man Merke dieses Artikel ist von 2000… (D.C.: Kaczinski ist auch erwähnt, schon das Manifest gelesen?)
D.C.Naja – das ist ja das, was die Dinger noch Roboter sein lässt und nicht schon Androiden. Wie gesagt, das dauert noch. Im Prinzip könnte man ganz radikal sagen, dass es nur eine Frage der Rechenkraft ist. Wenn man die Entwicklungsgeschwindigkeit von Computern betrachtet (+/- Moores Law), könnte das schneller passieren (Exponentialfunktion), als wir ahnen…
Die Artikel lese ich noch…
Dr.DrehD.C.Dr.Dreh
😮 😐 😯