Home › Forum › Fuelbrothers Artikel › Was nun, sprach Zeus? › Beitrag zu: Was nun, sprach Zeus?
und ein Porsche ist es schon gar nicht
Ayrton, selten hast Du da so daneben gelegen, insbesondere beim GT3. Wie ich schon gesagt habe, die Preise sprechen für sich, da kann man seine eigene Meinung dazu haben, aber ich sag mal so: Die muss sich nicht mit der Realität decken. 😉
Das, was ich da vorhabe(-hatte), war bzgl. des „Prestige und der Außenwirkung“ nicht meine Idee, sondern hat was mit den deutschen Steuergesetzen zu tun. Ich definiere diese Aussage auch nicht wie wir das tun, sondern vom Standpunkt von Paragrafenreitern aus gesehen. Das muss nichts mit unserer (fuelbrothers) Meinung zu tun haben, aber es ist für uns ohnehin schwer mit dem Rest der Bevölkerung klar zu kommen 🙂
Um ein wenig klarer zu werden: Hier geht es drum.
Mein Steuermonkey hat aber bereits schon abgewunken, was meine persönliche Idee angeht. Am Ende des Tages hat man nur Ärger und die Erfolgswahrscheinlichkeit ist nicht gleich 100%. Daher ist das Thema reduziert auf einen „spaßigeren“ Ersatz für den Benz, der dann mein neuer Firmenwagen ist (aber eben nicht mehr in dem Hochpreissegment wie zuvor gedacht. Ich will da keinen Ärger, am Ende sitzen die Beamten ja doch immer am längeren Hebel…
Es gibt noch eine theoretische Alternative, die gilt aber nur bei Autos, deren Neupreis nach heutigen Maßstäben nominal ziemlich gering ist (also als Extrembeispiel: Mercedes 300SL – in den 50er Jahren für ca. 25.000DM zu haben). Man versteuert bei solchen Autos nur 1% des Listenneupreises monatlich (das gilt ja immer), hat aber einen erheblich höheren (derzeitigen) Marktwert finanziert. Problem: Altes Auto, geringe Auswahl, bereits hohe Preise (Blasenbildung im Markt), nicht alltagstauglich, etc.pp.