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Lord Hellmchen
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Hab mir beide „builds“ mal reingezogen und muss sagen:

Zu Chris: Wow, mir gefällt diese herangehensweise total. Man muss einfach auch den Aufwand im Verhältnis zum Ergebnis, im Verhältnis zu Restwerten usw. sehen. Der Evora hatte, mal ehrlich, einen Totalschaden und statt ihn wieder auf die Straße zu bekommen, wäre Ausschlachten wohl weit lukrativer gewesen. Aber, wenn ich es richtig verstanden habe wollte Chris ein Auto für sich selbst. Warum also unnötige Perfektion? Die Kosten dafür wären unsinnig hoch gewesen und hätten den Wert des Autos bei weitem überstiegen. Dann hätte er sich einfach ein nicht verunfallten Gebrauchtwagen kaufen können.
Als er in der ersten Folge meinte, dass GFK-Karrosse und Alu-Chassis am einfachsten zu reparieren seien, war ich angefixt und habe mit einem „na, da bin ich mal gespannt“ weiter geguckt… Ich hätte glatt das Gegenteil behauptet.

Etwas länger habe ich mich bei Jeff aufgehalten, habe den Kanal abbonniert und warte sehnsüchtig auf den Motor. Ich glaube, hier ist der Ansatz ein komplett anderer: Es geht zu 90% um die Arbeit selbst, der Weg ist das Ziel.

Anders ist es nicht zu erklären, was er sich da gibt, einfach unfassbar. Jeder andere hätte doch wenigstens die Lackierung oder die Sitze oder irgendetwas anderes von extern machen lassen. Ich hätte schon beim Aufbau der „Lackierkabine“ genug gehabt 🙂 Das man hier ein Ausnahmetalent vor sich hat, wird auch schnell klar, wer kann schon Karroseriearbeiten, Sattlerarbeiten, Lackieren, etc. ALLES selbst und dann in dieser Qualität?

Abgesehen davon, dass Hierzulande schon wegen des TÜVs soetwas schwieriger wäre, haben mich die Videos (leider) motiviert…