Home › Forum › Fuelbrothers Artikel › „Lookism“ und der Panamera › Antwort auf: „Lookism“ und der Panamera
„Der Name soll den gleichen Leuten beeindrucken die sich beeindrucken lassen wenn ein Wagen der als Rennwagen konzipiert ist aber ein Strassenzulassung hat, ein Rennen (mit Kennzeichen) zu ende fährt, und der Fahrer meinte er könnte mit der Autobahn zurück nach Stuttgart.“
Ayrton will wieder Stress!
🙂
“ Am besten bei Jobinterviews eine Plastic-Tüte aufm Kopf gesetzlich verpflichten (in GB ist es üblich auf Bewerbungsunterlagen kein Foto anzukleben, guess why…)“
Wir sind Menschen, keine Maschinen! Wir beurteilen unser Gegenüber nunmal nach dem Aussehen und entscheiden nach Befindlichkeiten, selbst wenn wir es nicht wollen, unbewusst. Genau das macht uns aus und es ist auch in den meisten Fällen gut so.
Wenn z.B. ein superkompetenter Bewerber nur nach seiner Qualifikation ausgesucht wird, aber vom Typ her mit niemanden in der Firma klarkommt, bringt sein ganzes Können überhaupt nichts!
Ich finde das mit dem Foto vom Grundsatz her nicht schlecht, weil es den Personalchef „zwingt“, sich die Bewerbung durchzulesen und nicht gleich wegzuschmeissen, weil ihm das Foto nicht passt (Da schaut der Mensch zuerst hin). Der erste, der seine Bewerbung mit Bild schickt, hätte Vorteile. Oder guckt Ihr euch bei mobile.de die Anzeigen ohne Bild an? Das Aussehen hat eben doch etwas mit den Eigenschaften zu tun (Pflegezustand, etc.) und ich behaupte ganz frech: Das gilt auch für Menschen!
Das Foto hat der Bewerber spätestens im Bewerbungsgespräch auf dem Hals und wenn ein Konkurrent mit gleichen Qualifikationen danebensitzt, aber dem Chef optisch besser gefällt, entscheidet der sich auch entsprechend. Das kann so eine Regelung nicht verhindern.
Von daher: Zeitverschwendung für alle. *Duck* Ne! Ich finde euch schön 😆