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Ayrton„Die Frage, die aber noch unbeantwortet ist: warum stillt selbst ein Aston DB7 die Sucht nicht?“
Ich habe erst jetzt darüber nachgedacht. Weil die Sucht eine andere ist. Der Aston ist der geilste Wagen die ich mit große Wahrscheinlichkeit je besitzen werde, und ich begegnete „ihn“ immer noch mit Ehrfurcht und ein Gefühl des Privilegs und Dankbarkeit, so eine Karre fahren zu dürfen, jeder Fahrt ist für mich immer noch eine Erlebnis. Der Geruch des Leders, das Geräusch des Kompressors, die Form, man öffnet die Motorhaube und findet diese Latten-auslösende Monolith – einfach sensationell. Es sind aber alles Emotionen die durch die Sinnen verursacht werden.
Aber der Sucht wovon wir reden ist das Phantasieren, und das hat mit Sinnen nichts zu tun. Mobile ist nur ein Werkzeug, Phantasien auszulösen. Und nur weil man Phantasien braucht, leidet man nicht unter Eskapismus, ich glaube keine von uns verbringt Stunden am Tag bei Mobile.
Die Phantasien die der Aston bei mir auslöst sind Fahrten nach Le Mans, über die Schweiz nach Italien, über Französische und Spanische Landstrassen nach Lissabon oder ein Tagesreise nach Reims-Gueux. Wie Hellm treffend beschrieben hat, Erlebnissphantasien die ich ab nächstes Jahr in echte Erlebnisse umsetzen muss.
„a) fand ich das Handy nicht gut“ AHA!
„b) habt “ihr” mir mein Neues doch geschenkt“ Soso…