Punkt 1.:
bei eine Luxusnutte die Kohle wegbumsen, vielleicht klärt sich das
ich will auch mit 
Punkt 2.:
Ich versuche auch aktiv, dem übertriebenem Konsum als Mantra unserer Zeit zu entkommen. Klappt aber nicht.
Ich frage mich bei jedem Kauf:“Brauche ich das wirklich? Wird sich durch diesen Kauf meine Lebenqualität wirklich erhöhen? Wenn man sich das ehrlich beantwortet, wird das mit dem Drittwagen problematisch, zugegeben. Und fange mir viel Schelte aus dem Kreis meiner Mitmenschen ein, die ich teilweise kaum nachvollziehen kann. Meine Frau sagt mir z.B. jeden Herbst, dass man sich nun eine neue Winterjacke kaufen müsse. Wenn ich sanft darauf hinweise, dass ich bereits zwei Jacken besitze, die relativ zeitlos geschnitten und gänzlich unbeschädigt sind, stoße ich auf völliges Unverständnis. Leute, uns geht’s zu gut! Das muss ich auch dieses Mal wieder nach einer größeren Reise in ein „ärmeres Land“ sagen. Ich muss z.B. ständig die alten Reste aus dem Kühlschrank essen, sonst werden die weggeschmissen. Ich persönlich auch finde diese Mobile.de Werbung doof, wer ist Dein nächster? Wo bleibt die Wertschätzung? Autos sind doch kein Klopapier.
Naja, und trotzdem kaufe ich mir manchmal unnützen Scheiß…
Punkt 3.:
Das Problem ist: Wir haben zu wenig “echte Erlebnisse“
Exakt! Ich ertappe mich auch dabei, dass ich meine Aufmerksamkeit ständig nur Dingen anstatt Erlebnissen widme. Wir erliegen oft der Illusion, das neue Dinge uns neue Erlebnisse bringen: Oft falsch! Deshalb: Siehe Punkt 1.