Schönes Thema mit dem ich auch ständig zu kämpfen habe….es ist völlig irrsinnig was ich in meine Autos investiere. Ich kann das auch niemandem erzählen, weil mich dann alle für vollkommen bescheuert halten.
Aber solange es mich zum lachen bringt, und solange ich mich jedesmal freue wenn ich mich ins Auto setze ist es den ganzen Aufwand wert! Außerdem rede ich mir immer ein dass das Geld ja gut angelegt ist (…ja, genau…), und dass es sich eines Tages sogar finanziell lohnt…ein Wahnsinniger findet eben immer Gründe für seinen Irrsinn.
Selber schrauben fällt bei mir mangels Halle und Hebebühne leider bis auf Kleinigkeiten flach…“mitarbeiten“ ist auch immer schwierig. Abgesehen davon dass kein Profi begeistert ist wenn man „mitarbeiten“ möchte klappt das nur in den seltensten Fällen einigermaßen effizient. Meistens steht man im Weg rum, stellt blöde Fragen und versteckt versehentlich das Werkzeug.
Dazu kommt dann dass man bei alten Autos eben oft „vom Arsch zum Eimer“ kommt: sobald man ein Teil erneuert gibt das nächste nach. Wo fängt man an, wo hört man auf? Ich lasse deshalb mittlerweile die Finger von allem was noch irgendwie funktioniert.
Deshalb wäre mein Tip auch: mach was nötig ist, von allem anderen würde ich die Finger lassen…wenn das Getriebe mal offen ist wirst Du auch die Synchronringe machen wollen, die Schaltverzahnungen sehen auch nicht mehr gut aus, und wolltest Du nicht schon immer ein Sperrdifferenzial?? Und wo der Motor auch gerade draußen ist….
PS: das mit dem Nürburgring ist traurig…und sooo peinlich! Die Insolvenzverwalter hatten bis kurz vor Schluß noch viel unseriösere Bieter zugelassen, dann wurde alles nochmal akribisch geprüft und jetzt fällt der erfolgreiche Bieter bei der zweiten Rate aus.
