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Lord Hellmchen
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Auf jeden Fall Dreh! Aber man braucht Zeit oder muss halt mehrmals hin- wenn man die ganzen Pflicht-Touri-Destinationen abgeklappert hat , kann man sich die eigentlichen Perlen anschauen.

Der Flug war der Hammer. Besonders beeinduckt hat mich dieses mühelose Abheben und die ersten Meter Flug 2m über dem Boden, und dann die Schräglagen- pfundig!
Wir flogen auch in den Canyon hinein und durch und so, aber der Eindruck ist nicht so, wie man sich ihn vorstellt: Die Dimensionen sind zu gewaltig. Trotz hoher Sink- oder Steigraten verändert sich die Perspektive kaum, weil der Canyon halt so wahnsinnig groß und tief ist. Aber wenn man da ist: Machen! Scheiß auf den Preis.

Bilder hab ich genug (Ich irrer hab in den paar Tagen ca. 800 Stück geknipst 🙂 ):


Unten sieht man so grüne Tupfer…Der Pilot sagtge uns , dass das 30m hohe Bäume sind!
Als wir über die Kante flogen, hat der Pilot via Ipod so dolle Tuschmusik auf unsere Lauscher gespielt. Ok, das ist Ami-Kitsch pur, trotzdem kriegt man Gänsehaut und wird ganz andächtig ob der gigantischen Dimensionen und merkt, wie klein man ist.
The „Rim“, also die Kante ist fast überall wie mit dem Lineal gezogen, die normale Wüstenlandschaft bricht plötzlich ab und es geht mind. 1.500m runter.

Die Ranch, auf der wir übernachtet haben von oben. Absoluter Geheimtyp- super authentische Atmosphäre, keine Touri-Masche. Vergesst übrigens den Skywalk. Man kommt mit dem Auto nur zu so einem Touri-Zelt, dort wird man in Busse verladen, bezahlt 84 Dollar, wird ein paar KM zum Canyon gekarrt und am Skywalk kostet’s noch mal um die 30 Dollar. Und der Walk selbst ist nur an einem Neben-Canyon.

Der Pilot hatte Besorgnis erregend dicke Brillengläser auf der Nase…aber netter Kerl

Unser Fluggerät (ist ne Mühle, oder?)

Damn, ich hab doch die Fotos verkleinert, D.C. was mach ich falsch??